Lebe deinen Sinn!
Die Balance & Wagge. Ausgrabungen im alten Ägypten belegen, dass sie bereits mind. 7000 Jahre alt ist. In dieser Zeit war es eine einfache Balkenwaage, die man an einem Baum befestigte. In der Zeit um Christi Geburt verbesserten die Römer das System, und nutzten es vor allem zur Gewichtsbestimmung von Gold und Edelsteinen. Hierfür legte man die Samenkerne des Granatapfelbaums auf die andere Seite der Waage. Es entstand die Maßeinheit Karat (von Kira: arabisch = Kern).
Unsere Waagen sind nicht nur ein Instrument für die Gewichtsbestimmung, es geht darum Ausgleich zu finden, ein Gefühl zum Gewicht und womit wir es aufwiegen wollen. Unser Wort soll Gewicht haben, unsere Ansichten, unsere Gefühle, unsere Arbeit, unser Ansehen, usw.
Was darf unser Körper ausgleichen, um die Balance halten zu können?
Was legst du in die Waagschale? Wo ist deine Balance?
Wo sind deine Sinne nicht in Balance?
Hier haben wir noch eine wunderbare Ganzkörperübung für dein Gleichgewicht und das Gefühl der Waage:
Du beginnst in der aufrechten Haltung im Stand, dein gesamter Körper ist in einer schönen Grundspannung.
Nun verlagerst du dein Gleichgewicht auf das rechte Bein.
Das linke Bein streckst du nach hinten aus und ziehst die Zehenspitzen zum Körper.
Jetzt achte darauf dass dein Oberkörper mit deinem linken Bein eine Linie bildet.
Dein Becken ist gerade nach vorne ausgerichtet.
Strecke die Arme waagrecht zur Seite.
Versichere dich deiner Spannung in Rücken, Bauch, Bein und Po.
Und nun senkst du den Oberkörper nach vorne ab, während das linke Bein sich zeitgleich anhebt.
Gehe nur so weit nach unten, wie du dein Becken gerade ausgerichtet halten kannst.
Sobald du merkst, dass es sich öffnet, begib dich wieder in die gerade Beckenposition und verweile dort für ein paar Sekunden.
Richte dich wieder auf und wiederhole auf derselben Seite 8-12 mal
versuch auch dabei alle deine Sinne mal in den Fokus zu nehmen und Reflektiere deine Wahrnehmung.
viel Spaß in der Fastenzeit und nimm dir Zeit für den Frühling!